• Geschichte – Von der Plattform zur Stiftung

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    Eine Online-Plattform verändert die direkte Demokratie

    Die Stiftung für direkte Demokratie baut auf der Erfolgs-Geschichte von WeCollect auf. Diese Online-Plattform hat seit 2015 die Schweizer Demokratie verändert. Dank ihr war es erstmals möglich, im Internet effizient Unterschriften für Volksinitiativen und Referenden zu sammeln. Das erfolgreiche Konzept wurde seitdem von verschiedenen Organisationen und Parteien übernommen.

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    800'000 Unterschriften

    Seit dem Start von WeCollect wurden über 800'000 Unterschriften für 88 Initiativen und Referenden über die Online-Plattform gesammelt. Ihr Netzwerk wuchs auf rund 150'000 engagierte Bürger:innen an. Damit ist WeCollect heute eine ernst zu nehmende Akteurin in der Schweizer Politik.

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    Das erste Mal eine Initiative unterschreiben

    Mit der Plattform WeCollect ist es gelungen, Hürden abzubauen und die direkte Demokratie zugänglicher zu machen. Über die sozialen Medien werden viele Menschen erreicht, die noch nie zuvor in ihrem Leben eine Volksinitiative oder ein Referendum unterzeichnet hatten.

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    WeCollect wird das Fundament der neuen Stiftung

    Um die politische Unabhängigkeit der Plattform zu sichern, hat sich der Gründer von WeCollect, Daniel Graf, im August 2019 entschieden, die Plattform unentgeltlich einer Stiftung zu überschreiben. Sie soll die verschiedenen Kräfte der Zivilgesellschaft bündeln und Volksinitiativen und Referenden zum Erfolg verhelfen.

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    Crowdfunding startet mit Demokratie-Festival

    Am 13. September 2019 wurde ein Crowdfunding gestartet, um das nötige Stiftungskapital zu sammeln. Unter den ersten Mitstifter:innen waren die Teilnehmenden des Demokratie-Festivals in Basel, welches der Verein Public Beta organisierte. Das Crowdfunding-Ziel konnte innerhalb von nur sechs Wochen übertroffen werden – mit Hilfe von 1'200 Unterstützenden.

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    Buchprojekt statt Gründungsfeier

    Der Ausbruch der Corona-Pandemie machte 2020 eine Gründungsfeier mit vielen Gästen unmöglich. Darum starteten wir am 26. Juni mit einer Buchpublikation. Unter dem Titel «Macht direkte Demokratie» warfen 39 Autor:innen aus Politik, Wissenschaft und Kultur einen Blick auf die Schweizer Demokratie von morgen.